tag:blogger.com,1999:blog-172731332024-03-08T10:26:53.333+01:00Asiens .deUnknownnoreply@blogger.comBlogger59125tag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-70073964089919768542017-10-27T12:25:00.000+02:002017-12-09T07:34:32.417+01:00Forderung: Schutz für Rohingya<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Forderung: Der Weltsicherheitsrat muss die Vertreibung der Rohingya erforderlichenfalls mit internationalen Streitkräften<br />
1. STOPPEN, <br />2. RÜCKGÄNGIG machen und<br />
3. BESTRAFEN, <br />
denn Verbrechen gegen die Menschlichkeit dürfen keinen Erfolg haben, separatistische Bestrebungen seitens Bevölkerungsminderheiten allerdings ebenfalls nicht, denn es kann dem Frieden und der Entwicklung nicht dienen, wenn die mehr als 130 Volksgruppen Myanmar in ethnisch-religiöse Zwergstaaten zersplittern. <br />
<br />
Frage an Peking: Sind Kommentare zutreffend, wonach China im Weltsicherheitsrat eine schärfere Gangart gegen Myanmar verhindert?
</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-13801005990318363192017-08-29T22:17:00.002+02:002017-08-29T22:29:54.936+02:00Nordkorea startete erneut MittelstreckenraketeTrotz einhelligen Verbots und der Verschärfung von Sanktionen durch den Weltsicherheitsrats schoss Nordkorea eine Rakete über Japan hinweg in den Pazifik. -
Es wird vermutet, dass die neuen Sanktionen Nordkorea ca. 1 Mrd. US.$ Einnahmenverluste bedeuten. Beispielsweise hat Peking Einfuhrverbote für Eisen, Kohle und Meeresfrüchte gegen Nordkorea in Kraft gesetzt.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-81461390949044729952014-03-31T13:44:00.000+02:002014-03-31T13:44:26.421+02:00IGH verurteilt Japans "wissenschaftlichen" Walfang<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Hat jetzt die Lügerei ein Ende? Seit 1986 umgeht Japan das internationale Walfangverbot unter dem Vorwand, der Walfang diene Forschungszwecken. <br />Mehr als 10.000 der weiterhin vom Aussterben bedrohten Meeressäuger wurden seither von japanischen Walfängern gekillt. Oft kam es zu gefährlichen Zwischenfällen mit Umweltschützern, z.B. der Versenkung des Schnellbootes "Ady Gil" der Walschutz-Organisation SeaShepherd im Jahr 2010.<br /><br />
Australien erhob gegen Japan Unterlassungsklage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag (IGH). Neuseeland schloss sich der Klage an, während andere Staaten (auch Deutschland) zwar "Kritik" an Japan übten, aber letztlich das betrügerische Gemetzel duldeten. Jetzt entschied der IGH gegen Japan. - Eine späte Entscheidung, eine überfällige Entscheidung.<br />
<br />
Siehe <a href="http://www.icj-cij.org/docket/files/148/18136.pdf" target="_blank">http://www.icj-cij.org/docket/files/148/18136.pdf</a></div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-30636490450792801122014-01-21T11:43:00.002+01:002014-01-21T11:43:48.926+01:00Japan massakriert mal wieder Delfine<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Japans Regierung gestattete auch dieses Jahr allen internationalen Protesten zum Trotz die massenweise Abschlachtung von Delfinen und redet die Blutorgie als "traditionelle Fangmethode" heraus.
Tja, gerudert oder gesegelt wird seit Jahrzehnten nicht mehr, stattdessen werden die Delfin-Gruppen mit hochmotorisierten Schnellbooten in Buchten getrieben, dort mit Netzen eingekesselt und im Flachwasser von japanischen "Kämpfern" mit Messern abgestochen.<br />
<br />
http://www.tagesschau.de/ausland/delfinjagd102.html</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-54348680791676538682013-12-19T03:52:00.000+01:002013-12-19T03:52:02.448+01:00Die Fake-News von TEPCO<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Der bundesdeutsche "Qualitätsjournalismus" übernahm mal wieder hirnlos die Propaganda des Fukushima-Havaristen, wenn SPIEGEL-Online, DIE WELT usw. titelten: "TEPCO will alle Reaktoren dauerhaft stilllegen" - und gemeint sind dann nicht etwa die landesweit im Stillstand befindlichen TEPCO-Atomkraftwerke, sondern die Reaktorblöcke 5 und 6 auf dem vollkommen verstrahlten Atomruinen-Gelände von Fukushima-Daiichi, als käme dort eine Wiederinbetriebnahme überhaupt in Betracht, was den genannten Medien offenbar nicht auffällt, obgleich sie dafür hinreichend Indizien liefern, denn TEPCO stellte die Bergung von Brennelementen ein, weil einfach mal wieder die Strahlung zu hoch geworden ist. Bei neuerlichen Messwerten von 25 Sievert pro Stunde empfiehlt sich das Arbeiten nicht, sondern kann innerhalb von 20 Minuten gestorben werden.<br />
<br />
Und was unternimmt Japans Regierung? Sie drängte die Internationale Atomaufsicht zur Erlaubnis, dass TEPCO massenhaft kontaminiertes Wasser in den Pazifik verklappen darf, denn es fehlt an Tanks für die "bis zu tausend Tonnen pro Tag" (SPIEGEL) - stattdessen ins Meer, damit alle Welt davon hat. Weil solche Nachrichten für eine der führenden Industrienationen nicht gerade schmeichelhaft sind, soll davon möglichst wenig an die Weltöffentlichkeit kommen und wird zum strafbewehrten Staatsgeheimnis erklärt, rasch noch das Strafrecht verschärft, so dass Beamte, die unliebsame Informationen an die Presse geben, fortan mit bis zu zehn Jahren Haft rechnen müssen.</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-84664485407090126232013-11-25T12:54:00.000+01:002013-11-25T12:54:02.660+01:00China und Japan streiten mal wieder<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Was sich Russland, Norwegen, Großbritannien, Island, Kanada und die USA an Hoheitsgebiet in Richtung Nordpol per "Festlandsockel"-Gequatsche erweitern, versuchen sich China und Japan an den Internationalen Gewässern im Ostchinesischen Meer einzuverleiben. Und wie in den Zeiten ihrer barbarischen Kriege scheuen sie nicht davor zurück, militärisch zu agieren. So verkündete jetzt China einen großen Teil des Meeres zur chinesischen "Luftverteidigungszone". Der ebenfalls nationalistische Premier Japans giftete sogleich mit us-amerikanischer Unterstützung zurück.<br />
Ein Jahr lang war Funkstille zu diesem Konflikt. Das war offenbar nicht länger auszuhalten.</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-77010464534059241382013-09-16T12:13:00.001+02:002013-09-16T12:30:13.842+02:00Indiens neue Rakete bedroht auch Europa und Russland mit Atomwaffen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Ursprünglich beschaffte sich Indien Atomwaffen, um Pakistan einzuschüchtern, was nur zum gegenseitigen Wettrüsten und mehrfach an den Rand des Atomkriegs führte, aber inzwischen scheint das den indischen Politikern nicht mehr zu genügen, die ihren Geltungsanspruch als aufsteigende Weltmacht nun auch gegenüber Peking mit mehr als 5.000 Kilometer weit fliegenden Raketen vom Typ "Agni-V" nuklear unterstreichen. <br />Noch sind die USA nicht in Raketenreichweite Indiens, noch spekuliert man in Washington, Brüssel und Moskau womöglich darauf, dass die neue Reichweite ausschließlich China bedrohe, aber jedes atomare Können birgt immer auch atomare Risiken. Die alten Atommächte und die IAEA machten sich dafür mitverantwortlich, indem sie beim Bau indischer Atomkraftwerke halfen und diesen Bruch des Atomwaffensperrvertrags genehmigten.</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-38570744979620153532013-05-08T06:56:00.002+02:002013-05-08T06:56:36.651+02:00Kritik: Deutschland liefert Indonesien 164 PanzerDer geheim und ohne parlamentarische Kontrolle tagende Bundessicherheitsrat bewilligte dem Rüstungskonzern die Ausfuhr von 104 Kampfpanzern ("Leopard 2"), 50 Schützenpanzern ("Marder") und weiterer Spezialpanzer mit Raubtier-Bezeichnungen an Indonesien.</br></br>
<b>Forderung:</b> Die Bundesregierung soll darlegen, wofür dieser fernöstlichen Inselstaat mit seiner bettelarmen Bevölkerung diese Waffen braucht, von welchen Mächten sich Indonesien militärisch bedroht sieht und mit welchen christlichen, liberalen, konservativen oder sonstigen Argumenten die Bundesregierung die Aufrüstung Indonesiens als gerechtfertigt anschaut. Oder ob es sich einfach nur um ein parteipolitisches Geschenk an die Rüstungsindustrie handelt.</br></br>
Dass ausgerechnet Waffenexporte im Geheimen und ohne parlamentarische Aussprache/Abstimmung entschieden werden, ist mit der Demokratie unvereinbar und Relikt des Kalten Krieges, das schon nie legitim war und längst abgeschafft gehört.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-67777280290150662812013-04-17T13:21:00.000+02:002013-04-17T13:21:23.499+02:00Erneutes Erdbeben und die "Atomkraftwerkssicherheit"In den gestrigen Abendstunden traf ein Erdbeben der Stärke 7,8 die iranische Grenzregion zu Pakistan. Die Zahl der Todesopfer wird in ersten Berichten mit mindestens 34 auf iranischer Seite und 40 auf pakistanischer Seite angegeben. Die Erschütterungen umfassten die Golfregion und waren auch in östlicher Richtung so heftig, dass im 1500 Kilometer entfernten Neu Delhi Häuser evakuiert wurden. </br></br>
Die Entfernung zum iranischen Atomkraftwerk Buschehr beträgt etwa 900 Kilometer, die Entfernung zum pakistanischen Uralt-Atomkraftwerk Karatschi (Inbetriebnahme 1972) beträgt ca. 500 Kilometer.
Über deren "Erdbebensicherheit" kann nur spekuliert werden, zumal sich die Naturgewalten weder technisch noch durch religiösen Eifer beeindrucken lassen. Darum erscheint es zunächst folgerichtig, dass die Golfstaaten nach dem Erdbeben der vergangenen Woche (Stärke 6,3) die IAEO zur Prüfung des iranischen Atomkraftwerks aufforderten, aber die IAEO ist derart vom Atomlobbyismus der Atommächte dominiert, dass sie sich ihren Glauben an die Atomkraft auch nicht durch Erdbeben der Stärke 9 erschüttern lässt.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-76934638338037277542013-04-05T10:49:00.000+02:002013-04-05T10:49:26.868+02:00Koreakonflikt und warum die Friedensbewegung schwächeltDie Medien melden erneut als "Verschärfung" der Kriegsrhetorik, dass Nordkoreas Diktator seinen Streitkräften einem atomaren Raketenangriff "genehmigt" habe. Dass diese "Genehmigung" nur für den Fall einer "us-amerikanischen Aggression" gilt, wird in den Nachrichten nur beiläufig erwähnt. Stattdessen werden Spekulationen zitiert, wonach Nordkoreas Raketen nicht zur Erreichung des amerikanischen Festlands genügen, allenfalls ohne Treffgenauigkeit - und schlimm genug - das komplette Gebiet Südkoreas gefährden. </br>
So entführt die Berichterstattung die nordkoreanischen Äußerungen aus dem Feld der politischen Propaganda in das spekulative Schlachtfeld militärischer Fähigkeiten. </br></br>
Solche Berichterstattung hat leider Methode, ist vorauseilender Bündnisloyalität geschuldet und steht in Tradition zur Berichterstattung vor dem Irakkrieg, als Saddam Husseins Drohungen reichlich betont wurden und ihn der Welt als einen aggressiven Diktator vorführten. </br>
Dass dennoch die Friedensbewegung erstarkte, lag daran, dass der damalige US-Präsident George W. Bush seinerseits zu offener Kriegsrhetorik neigte, sichtbar die Kriegsmaschinerie auffahren ließ, weder durch die UNO-Waffeninspekteure noch durch die Kritik anderer Regierungen zur Besonnenheit zu bringen war. Hunderttausende demonstrierten in Berlin, Millionen weltweit, denn die USA waren mit ihrer "Allianz der Willigen" der Kriegsabsicht, wie es dann auch kam.</br></br>
Heute ist die Antikriegsbewegung recht still, denn Obama ist intellektueller als Bush, charmanter, diplomatischer, sogar Friedensnobelpreisträger - und vermeidet rhetorische Drohgebärden gegenüber Nordkorea und lässt andere für sich sprechen.</br></br>
Indes schaut es auf der Tatsachenseite wie bei Bush aus, denn auch Obama lässt reichlich Kriegsmaschinerie auffahren, nur wird sie mangels us-präsidialer Kriegsrhetorik von der westlichen Öffentlichkeit auch nicht ansatzweise als Bedrohung für Nordkorea aufgefasst.</br>
So wenig wahrscheinlich es sein mag, dass Obama zuschlägt, so ist es dennoch weit wahrscheinlicher als ein Angriff seitens des nordkoreanischen Diktators, zumal dessen Rhetorik in Verbindung mit westlichen Spekulationen, was solch eine Figur vielleicht in zehn Jahren an militärischen Fähigkeiten haben könnte, eine Vorlage zu einem us-amerikanischen "Präventivschlag" gibt.</br></br>
Überdies gibt es in den USA und anderswo seit Jahren Stimmen, die solch "Präventivschlag" fordern. Dem schenken unsere Medien nahezu keine Aufmerksamkeit, aber genau diesen Kriegstreibern wird Obama nicht "untätig" erscheinen wollen und verdichtet das militärische Aufgebot in der Krisenregion auf eine kritische Masse, wodurch sich Nordkorea in seiner Bedrohungsbehauptung bestätigt sehen dürfte.</br></br>
Gleichwohl wird ein "Präventivschlag" zum gegenwärtigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich sein, aber das Risiko eines "Missverständnisses" wächst fortlaufend, je dichter sich nordkoreanische Rhetorik und westliche Waffen kommen, so dass bereits ein Durchgeknallter auf einer der Seiten genügen könnte, um in den Kriegsmodus zu wechseln.</br></br>
<b>Was also wäre erforderlich, um die Situation zu entspannen:</b></br>
1. Klärung, wie das nordkoreanische Regime eine "US-Aggression" definiert, die eine atomaren Angriff rechtfertigen könnte. </br>
2. Die USA müssten garantieren, keinen Angriff auf Nordkorea zu starten.</br>
3. Die USA müssten garantieren, dass Nordkorea auch im Kriegsfall nicht mit Atomwaffen angegriffen wird, sofern Nordkorea auf den Besitz von Atomwaffen verzichtet.</br>
4. Verhandlungen darüber, unter welchen Bedingungen ein Embargo legitime Außenpolitik gegenüber einem als Diktatur eingestuften Staat ist.</br></br>
Die Frage ist allerdings, ob die USA überhaupt daran interessiert sind, der nordkoreanischen Diktatur eine Immunität zuzubilligen.</br>
Die Frage ist ferner, ob dem nordkoreanischen Regime eine bloß deklarierte Immunität genügen kann - oder genügen muss, weil Nordkoreas Staatschef nicht erwarten könne, in das us-amerikanische Oberkommando berufen zu werden. </br></br>
Mit diesen Frage beschäftigen sich leider auch unsere öffentlich-rechtlichen Medien nicht, aber deren Beantwortung dürfte von erheblichem Belang dafür sein, ob sich die Lage entspannt. - So bleibt im Moment nur, solche Fragen als Bürger den Parteien zu stellen.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-70034421360860331172013-04-03T13:00:00.001+02:002013-04-03T14:28:08.257+02:00Nordkorea unterbricht "Kaesong"-KooperationKaesong? Das war die Hauptstadt des koreanischen Königreichs vor 600 Jahren, heute eine Industriestadt mit 338.000 Einwohnern, direkt an der Grenze zu Südkorea gelegen, seit 2003 mit einer "Sonderwirtschaftszone", in der 123 südkoreanische Firmen ca. 50.000 Nordkoreaner zu Hungerlöhnen arbeiten. Monatslohn 57,50 US-Dollar, die direkt an die devisenhungrige Regierung bezahlt werden, von denen sie 22,50 US-Dollar als "Sozialleistungen" einbehält und den Rest zu einem betrügerischen Umtauschkurs an die Arbeiter ausbezahlt.</br>
Böses Regime, skrupellose Unternehmen? Mit "Wandel durch Handel" als Alibi? Es müsste sich recherchieren lassen, welche Firmen das sind, welche Renditen und wo wäre der Menschenrechtsbericht?</br></br>
Da dem nordkoreanischen Regime offenbar und glücklicherweise nichts anderes zur Behauptung ihres "Kriegszustandes" einfällt, verweigert sie jetzt dem südkoreanischen Personal die Einreise. Von den in der "Sonderwirtschaftszone" befindlichen 861 Südkoreanern seien bislang nur 9 ausgereist, meldet die Tagesschau - und weiter, dass viele Südkoreaner freiwillig verbleiben möchten, um den reibungslosen Weiterbetrieb für ihre Firmen zu gewährleisten. Alles so edel "". Die Krise lässt zumindest mal aufblitzen, was es an Skurrilem ohne Weltsozial-Charta gibt.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-1150286513877125572013-03-25T18:55:00.001+01:002013-03-25T19:03:41.642+01:00Japanische Regierung will Geschichte fälschen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Japans neuer Premierminister Shinzo Abe will offenbar seinen als Kriegsverbrecher eingestuften Opa rehabilitieren, indem die ohnehin mageren Berichte über japanischen Kriegsverbrechen aus den Schulbüchern verschwinden. Die Japaner sollen wieder stolz sein dürfen, als Japaner geboren zu sein, die eigene Kultur verteidigen usw.<br />
Nationalistischer Nationalstolz ist eben Lügerei wie der japanische <i>"Walfang aus wissenschaftlichen Gründen"</i>.</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-14380761357012795752013-03-08T13:16:00.000+01:002013-03-08T13:16:13.867+01:00Zu den Sanktionen gegen NordkoreaNordkorea habe den USA mit einem "präventiven Atomschlag" gedroht und damit begründet, dass die USA einen Atomkrieg gegen Nordkorea vorbereite. - Beides erscheint ziemlich absurd und sollte sich diplomatisch klären lassen. Wird das ernsthaft versucht? Oder setzt man darauf, dass bellende Hunde nicht beißen würden und Nordkorea politisch an seinen Rüstungsprogrammen kollabiere? </br></br>
Jedenfalls zeigten sich die großen Atommächte im Weltsicherheitsrat gestern ungewohnt einig und verabschiedeten ein paar weitere Sanktionen gegen Nordkorea. Nun auch keine Keine Luxusgüter mehr, ... - Es ist legitim, Despoten Annehmlichkeiten zu verweigern, auch wenn es denen an Annehmlichkeiten gewöhnlich auch dann nicht fehlen wird. Es fehlt an einer diplomatischen und demokratischen Strategie. Eine bloß militärische und auf Strafen basierende Strategie riskiert bloß weitere Zuspitzung.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-37633912511086459892013-01-23T13:04:00.002+01:002013-01-23T13:04:45.277+01:00Thailand 11 Jahre Haft wegen "Majestätsbeleidigung"Dem thailändischen Journalisten Somyot Pruksakasemsuk wurde seine Kritik an einem Gesetz als Verstoß gegen das Gesetz vorgeworfen und mit elf Jahren Haft bestraft.
Pruksakasemsuk hatte zwei Artikel gegen die Majestätsbeleidigungsstrafbarkeit veröffentlicht und eine Unterschriftenaktion gegen das umstrittene Gesetze durchgeführt.</br></br>
Es gibt zwar auch in Deutschland Strafnormen, die den Staat, dessen Repräsentanten, Bekenntnisse und Verstorbene gegen öffentliche Beschimpfung schützen (z.B. <a href="http://dialoglexikon.de/stgb_188_ueble_nachrede_politische_personen.htm">§ 188 StGB</a>), aber die Kritik an solchen Gesetzen gehört zum selbstverständlichen Kernbestand der demokratischen Meinungsfreiheit.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-8865800343721020382013-01-14T18:25:00.002+01:002013-01-14T18:25:50.163+01:00Peking mit Smog-RekordDer Schadstoffindex der amerikanischen Botschaft in Peking für Feinstaub überstieg heute mit mehr als 700 den Unbedenklichkeitswert (50) um mehr als das Vierzehnfache. Das Gesundheitswesen verzeichnet einen rapiden Anstieg der Atemwegsbeschwerden. Nun scheinen auch die Behörden reagieren zu wollen, untersagten bspw. einigen Schulen den Sportunterricht im Freien und drosselten in einigen Betrieben die Produktion. Die zahlreichen Kohlekraftwerke und ca. 5 Mio. Kraftfahrzeuge der chinesischen Hauptstadt dürfen indes fortgesetzt die Luft verpesten. Lediglich aus Gründen der durch den Smog stark behinderten Sicht wurde auf einigen innerstädtischen Schnellstraßen der Verkehr reduziert oder untersagt. Für den morgigen Tag wird mit aufkommendem Wind gerechnet, der die Smog-Glocke auflösen soll.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-85902814177032734112013-01-13T16:15:00.002+01:002013-01-13T16:15:56.646+01:00Indien: Erneut schaurige VergewaltigungIm Bundesstaat Punjab wurde einer 29-Jährigen vom Busfahrer und Schaffner der Ausstieg verwehrt. Alle anderen durften - und bemerkten nichts? Die junge Frau wurde an einen Ort entführt, wo sie von fünf weiteren Männern erwartet und von allen sieben Männern die Nacht hindurch vergewaltigt wurde. Noch fehlen Informationen, wie sie entkam. Immerhin meldete die Polizei bereits die Festnahme von fünf Tatverdächtigen.</br></br>
Erst vor wenigen Wochen hatte die brutale Vergewaltigung einer 23-Jährigen zu landesweiten Protesten und weltweiter Empörung geführt, weil bekannt wurde, wie wenig Polizei und Justiz gegen Vergewaltiger unternimmt. Das Opfer war trotz Operationen den schweren Verletzungen erlegen. </br>
Die indische Regierung versprach Besserung und richtete einen Sondergerichtshof ein. Die kritisierten Strafverfolgungsbehörden wollen nun offenbar durch besondere "Effizienz" in Erscheinung treten und sorgten für einen weiteren Eklat, denn ihnen wird Folter vorgeworfen. Der Prozess musste vertagt werden.</br></br>
Ebenfalls widerlich ist, dass die Polizei Hinweisschilder mit "Vorbeugemaßnahmen" für Frauen aufstellt, dass sich Mädchen von der Schule direkt nach Hause begeben sollen, um das Vergewaltigungsrisiko zu verringern. Also wieder geht es bloß um die Einschränkung von Frauenrechten statt um die ideologische Kastration des Chauvinismus. </br>
Typischerweise fiel ein rechtsextremistischer Parlamentarier mit der Bemerkung auf, Vergewaltigungen Erwachsener seien "verständlich", während Vergewaltiger von Kindern schärfer bestraft werden müssten.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-67915398691507981752013-01-11T12:23:00.002+01:002013-01-11T12:23:48.164+01:00Pakistan: 120 Tote durch TerroranschlägeMehr als 120 Tote, mehr als 200 Verletzte. So lautet die blutige Bilanz der Terroranschläge des gestrigen Tages, zu denen sich Separatisten (Provinz Belutschistan) und sunnitische Extremisten "bekannten" und gegen die schiitische Minderheit gerichtet haben sollen. Trotz oder wegen massiver Militäreinsätze der pakistanischen Regierung gegen vermeintliche oder tatsächliche Terroristen kommt das Atomwaffenland nicht zur Ruhe.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-62006745086512989352012-12-31T20:12:00.000+01:002012-12-31T20:12:11.604+01:00Indien: Vergewaltigungsopfer ist gestorbenNeu-Delhi (Indien) / Singapur, 31.12.2012 – Die 23-jährige Inderin, deren Vergewaltigung zu Protesten und Unruhen geführt hatte, ist in einem Krankenhaus in Singapur gestorben. Sie erlag am 29. Dezember um 4:45 Uhr Ortszeit den schweren inneren Verletzungen, die ihr die Vergewaltiger zugefügt hatten. Hinzu kamen Infektion von Lungen und anderer innerer Organe. Dies teilten die behandelnden Ärzte im Mount-Elizabeth-Krankenhaus mit. Die Frau, die am 16. Dezember in der indischen Hauptstadt in einem öffentlichen Omnibus von sechs Männern vergewaltigt worden war, war in der Nacht zum 27. Dezember zur Behandlung nach Singapur geflogen worden. Ihr Zustand galt als kritisch. Nach den Angaben des indischen Premierminister Manmohan Singh werde der Staat für die Kosten der Behandlung der Frau aufkommen.</br>
Die Frau und ihr Begleiter waren mit Eisenstangen traktiert und nach der Vergewaltigung aus dem fahrenden Bus geworfen worden.</br>
Die Tat hatte in Indien zu teils erbosten Reaktion und heftigen Protesten geführt. Ein Fernsehjournalist und ein Polizist waren während dieser Unruhen getötet worden. „Eine Stadt schämt sich“, stellte in einem Leitartikel die „Times of India“ fest und bezeichnet Neu-Delhi als „Vergewaltigungshauptstadt“. 572 gemeldete Vergewaltigungen wurden hier 2011 registriert. Die Dunkelziffer dürfte wegen der Scham der Opfer höher liegen. Sie verlange „schärfere Gesetze, um Vergewaltigungen zu stoppen“, teilte die frühere Ministerin Sushma Swaraj von der oppositionellen Bharatiya Janata Party mit.</br>
Quelle: de.wikinews.orgUnknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-8439986276344568012012-12-31T12:23:00.000+01:002012-11-23T13:21:45.513+01:00<span style="font-size: 130%;"><strong>Kommentare >> </strong></span><a href="http://onlinewoche.blogspot.com/search/label/Asien"><span style="font-size: 130%;"><strong>Asien-NEWS</strong></span></a>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-35372814376863704142012-12-06T08:07:00.000+01:002012-12-06T08:07:28.389+01:00Tibets Nationalisten: 90 Selbstverbrennungen seit 2009Dass Chinas Vielvölkerstaat nicht auf Freiwilligkeit beruht, sondern blutige Militärgeschichte ist, es an multikulturellem Staatsverständnis fehlen lässt, folglich den Völkern in den okkupierten Gebieten die kulturelle Selbstbestimmung verkürzt, ist offenes Geheimnis im Land des zensierten Lächelns. So auch den Tibet betreffend. Gleichwohl stellen auch einige Tibeter unter Beweis, den Wert des Lebens aus Motiven nationalistischen und/oder religiösen Wahns zu unterschätzen. Besonders Jugendliche neigen dazu. Allein seit Anfang November 2012 sollen sich 27 Tibeter öffentlich angezündet/verbrannt haben, um gegen die chinesische Unterdrückung zu protestieren.
Seit 2009 soll es inzwischen mehr als 90 Selbstverbrennungen gegeben haben. Chinas Regierung macht dafür den Dalai Lama verantwortlich, obgleich rein gar nichts für dessen Verschulden spricht, aber wer sich so viel Macht anmaßt, wie es die chinesische Führung tut, kann sich Selbstkritik auch nicht leisten.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-23272471797120420792012-11-30T00:53:00.000+01:002012-11-30T00:53:12.918+01:00Pakistan: Atomraketen statt ziviler EntwicklungDas von politischen Unruhen, Naturkatastrophen und bitterer Armut geplagte Pakistan testete am vergangenen Mittwoch "erfolgreich" eine atomwaffentaugliche Mittelstreckenrakete vom Typ "Ghauri" mit einer gemeldeten Reichweite von 1.300 Kilometern und einer "Nutzlast" von 700 Kilogramm. So ist jetzt ein Großteil Indiens im atomaren Fadenkreuz Pakistans, aber auch die kompletten Staatsgebiete von Afghanistan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan, der halbe Iran, ... ZWÖLF MINUTEN FLUGZEIT.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-73663946778098939722012-11-29T18:40:00.002+01:002012-11-29T18:40:43.065+01:00China plündert die Wälder der WeltLaut Bericht der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Environmental_Investigation_Agency">Umweltorganisation EIA</a> ist China inzwischen die Nummer 1 des illegalen Welthandels mit Holz. Der jährliche Schwarzmarktwert betrage ca. 4 Mrd. US-Dollar. Die Abholzgebiete finden sich u.a. im korrupten Indonesien, in Kambodscha, Laos, Myanmar, aber auch in Afrikas desorganisierten Staaten und in Südamerika. In den illegalen Holzhandel seien auch chinesische Staatsunternehmen involviert.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-74357265151890190112012-11-23T13:14:00.000+01:002012-11-23T13:14:34.124+01:00Protest gegen die Hinrichtung des Mumbai-Attentäters<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Am Mittwoch wurde gegen den letzten überlebenden Attentäter von Mumbai die Todesstrafe durch Erhängen vollstreckt. Bei den Anschlägen vom November 2008 kamen 166 Menschen zu Tode, u.a. der Medienunternehmer und CSU-Politiker Ralph Burkei.
Desto wichtiger und richtiger, dass Deutschland zu den wenigen Staaten gehört, die trotz eigener Opfer auch in diesem Fall gegen die Todesstrafe förmlichen Protest einlegten, denn wer ohne Notwehr Menschenleben um Menschenleben nimmt, betreibt die Unkultur des Mordens. <br /><br />
Pressemitteilung Auswärtiges Amt v. 21.11.2012:
<br />
<blockquote>
<b>Menschenrechtsbeauftragter fordert von Indien Moratorium für Todesstrafe</b></blockquote>
<blockquote>
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, sagte heute (21.11.) in Berlin: "Ich bin entsetzt darüber, dass Indien heute zum ersten Mal seit acht Jahren wieder einen Menschen hingerichtet hat.
Ich appelliere an die indische Regierung, zum Moratorium zurück zu kehren und keine Menschen mehr zu exekutieren. Ich fordere Indien auf, die Todesstrafe aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Für die Todesstrafe ist im 21. Jahrhundert kein Platz mehr!
Wir lehnen die Todesstrafe ausnahmslos ab und werden uns gemeinsam mit unseren europäischen Partner weiter für deren weltweite Abschaffung einsetzen."
</blockquote>
<blockquote>
Ajmal Amir Kasab, der einzige überlebende Attentäter der Mumbai-Anschläge vom November 2008, wurde heute (21.11.) früh in Indien hingerichtet. Das Todesurteil gegen Kasab wurde im August durch den Obersten Gerichtshof bestätigt. Präsident Mukherjee hatte das Gnadengesuch Kasabs abgelehnt. </blockquote>
<blockquote>
Dies ist die erste Vollstreckung der Todesstrafe in Indien seit 2004. Derzeit sind in mehreren Fällen noch Gnadengesuche bzw. Rechtsmittel gegen abgelehnte Gnadengesuche anhängig.</blockquote>
</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-37740644736242390382012-09-17T16:38:00.002+02:002012-09-17T16:38:48.204+02:00Japanisch-Chinesische Inkompetenz<div class="content">Der Streit um ein paar Felsen im Meer und darunter vermuteter Rohstoff-Vorkommen führte in chinesischen Städten zu Demonstrationen und Gewalttaten gegen japanische Einrichtungen. Japanische Geschäftsleute wurden gejagt und verprügelt. Japanische Unternehmen stellten den Betrieb ein.<br />
<br />
Seit Jahrzehnten verabsäumten Japan und China die Aussöhnung, derer es nach dem <a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Japanisch-Chinesischer_Krieg-Krieg">Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg</a> bedurft hätte. Im Gegenteil werden in beiden Staaten Initiativen als "Verräter" gebasht, die Aussöhnung auf der Grundlage einer selbstkritischen Geschichtsaufarbeitung fordern. Stattdessen Geschichtsklitterung an den Bildungseinrichtungen und in den Medien, so dass die Unruhen nicht erstaunen können, allenfalls erzürnen müssen, denn es ist inakzeptabel, dass zwei derart wichtige Nationen keine intellektuellen Fortschritte machten.<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Was müsste die Bundesregierung tun?</span> <br />
<br />
Merkel und Westerwelle sollten und dürften die Botschafter einbestellen und unter Hinweis auf den Umgang mit der eigenen Geschichte Tokio und Peking zur Aussöhnung auffordern und die Ausplünderung der Rohstoff-Ressourcen gütlich regeln, wenn sie es denn nicht lassen mögen.</div><br />
Markus Rabanus >> <a href="http://www.dialoglexikon.de/diskussionen.htm" target="_blank">Diskussion</a>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-17273133.post-39656631388196933982012-07-06T00:03:00.003+02:002012-07-06T00:11:36.836+02:00Südkorea killt wieder Wale mit lügnerische Ausrede"Zu Zwecken der Forschung". Also mit der auch von Japan geübten Lüge, denn durch die Abschlachterei wird kein einziges Geheimnis zugunsten der Wissenschaft gelüftet, zumal es genügend strandende Wale und erstickte Wale in den riesigen Fischfangnetzen gibt.<br />
Dass es "zivilisierte Staaten" wagen, mit solchen Lügen aufzuwarten, ist und bleibt eine Ungeheuerlichkeit und Beweis für die abgrundtiefe Verdorbenheit von Politik, die sich wirschaftlichem Lobbyismus gefügig macht, denn um nichts anderes als wirtschaftliche Interessen geht es beim Walfang.Unknownnoreply@blogger.com